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Mittwoch, 5. August 2015

Nationalratsliste mit mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern

Eine Gruppe von 35 Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Kanton Zürich hat entschieden, mit einer eigenen Liste für die Nationalratswahlen zu kandidieren. Mit ihrem Engagement wollen die Unternehmerinnen und Unternehmer auf die Bedeutung der mittelständischen Unternehmen für den Schweizer Wohlstand aufmerksam machen.

Nur eine globale Schweiz ist eine erfolgreiche Schweiz

Der Wohlstand und das Erfolgsmodell Schweiz beruhen auf einer liberalen Gesellschaft. Diese positive Grundhaltung gegenüber dem Individuum sorgt für eine liberale Gesetzgebung und für Chancengerechtigkeit. Dank Wettbewerb und Innovation ist die Schweiz offen für die gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen der Zukunft. Diese liberale Gesellschaftsordnung hat die Schweiz zu einer der international produktivsten offenen Volkswirtschaften gemacht. Die Bekämpfung der Bilateralen Verträge mit der EU ist nicht nur für die Wirtschaft höchst schädlich, sondern im Kern eine Abkehr vom Schweizer Erfolgsmodell: Auf Herausforderungen wird nicht mit Wettbewerb und Innovation reagiert, sondern mit Abschottung und Protektionismus. Diese Abkehr vom Schweizer Erfolgsmodel schadet dem Schweizer Mittelstand. Die Nationalratsliste mit Unternehmerinnen und Unternehmern steht für das Schweizer Erfolgsmodell ein, das auf neue Herausforderungen mit Innovation statt Abschottung reagiert.

 

Wandel als einzige Konstante einer liberalen Gesellschaft

Die Schweiz steht, wie die ganze Welt, vor grossen globalen Herausforderungen. Der Wandel hin zu einer global vernetzten Wissensgesellschaft bringt grosse Veränderungen mit sich. Diese Veränderungen bergen unglaubliche Chancen für Menschen, Gesellschaft und Unternehmen. Damit sich die Schweiz in diesem Bereich gut positionieren kann, braucht es dringend Investitionen in Innovation und in die Modernisierung der Infrastruktur. Dass diese Entwicklung unweigerlich auch in Richtung Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz läuft, verdeutlicht, dass auch liberale Positionen diesem Wandel unterstellt sind. Auf der Nationalratsliste haben sich Unternehmerinnen und Unternehmer zusammen gefunden, die diese gesellschaftsliberale Position teilen.

 

Listenverbindung mit den Grünliberalen

Die grossen inhaltlichen Übereinstimmungen bei den wirtschaftspolitischen und den gesellschaftsliberalen Positionen mit den Grünliberalen ist der Grund, warum die Nationalratsliste der Unternehmerinnen und Unternehmern eine Listenverbin- dung mit den Grünliberalen eingeht. Dank dieser Form der Listenverbindung ist jede einzelne Stimme für die Unternehme- rinnen und Unternehmer eine liberale Stimme für Bern.

 

Eine Liste voller Unternehmerinnen und Unternehmer

Platz Vorname Name Jahrgang

1  Daniel Hodel, m, 1971

2  Alexis Caceda, m, 1979

3  Michael Manz, m, 1980

4  Zora Ledergeber, w, 1973

5  Thomas Bachmann, m, 1976

6  Bruno Rüegg, m, 1969

7  Claudio Pietra, m, 1970

8  Francois Cochard, m, 1971

9  Ineke Gubler, w, 1971

10  Christian Huggenberg, m, 1965

11  Martin Meier, m, 1973

12  Roger Basler, m, 1981

13  Urs Bernasconi, m, 1947

14  Adrian Oggenfus, m, 1982

15  Michael Freudiger, m, 1970

16  Daniel Kellenberger, m, 1980

17  Rahel Walti, w, 1972

18  Tobias Honold, m, 1984

19 Karl Viridén, m, 1966

20 Urs Zollinger, m, 1967

21 Dieter Baltensperger, m, 1964

22 Kathrin Simmen, w, 1979

23 Walter Niederhauser, m, 1947

24 Stephan Fischer, m, 1958

25 Raul Stöckle, m, 1974

26 Dominique Calcò Labbruzzo, w, 1979

27 Markus Hegi Nagavkar, m, 1969

28 Josef Junz, m, 1957

29 Thomas Jericke, m, 1980

30 Andreas Kriesi, m, 1960

31 Marc Bohnenblust, m, 1959

32 Marcel Rupf, m, 1980

33 Majka Baur, w, 1986

34 Erika Attinger, w, 1955

35 Pierre Rappazzo, m, 1965