Das Postulat unserer GLP-Kantonsrätin Sonja Gehrig und unserer GLP-Kantonsräte Jörg Mäder und Ronald Alder fordert, dass der Kanton Zürich nun endlich vorwärts macht mit wirkungsvollen Massnahmen gegen den Klimawandel. Leider fiel die Stellungnahme des Regierungsrates enttäuschend aus. Er ist der Meinung, dass er schon genügend tut. Aus unserer Sicht ein Skandal angesichts der Risiken der Klimaerwärmung. Die jungen Generationen demonstrieren draussen für ihre Zukunft und der Regierungsrat nimmt ihre Anliegen nicht ernst.
Verschiedene Voten der SVP-KantonsrätInnen haben gezeigt, dass sich die Partei bei der Frage bezüglich menschlichem Beitrag zur Klimakrise uneins ist. Wo sie sich einig sind, ist ihre Schlussfolgerung: es braucht keine weiteren Massnahmen. Und wenn schon, dann neue AKWs.
Auch die FDP und CVP ist der Meinung, dass man ja schon genug unternehme. Nach wie vor viel heisse Luft, den Worten folgen keine Taten.
Dank den neuen Kantonsrats-Mehrheiten konnte der WählerInnenwille aber umgesetzt werden: mehr fürs Klima tun. So wurde das Postulat mit 89 zu 84 Stimmen angenommen und der Regierungsrat wird beauftragt, die Themen prioritär zu behandeln, die den Klimawandel betreffen.
Den Worten Taten folgen lassen!